Die Vertrauenslehrer sprachen mit den Klassensprechern über die UN-Kinderrechte und da fiel unseren Klassensprechern eine Menge ein:
Die Aussagen der Schülerinnen und Schüler:
1. Kein Kind darf benachteiligt werden
- jeder darf spielen, lernen, Kettcar fahren, schwimmen, Sport machen, Feste feiern, am Sportfest teilnehmen
- seine Kultur und Religion leben
- auch wenn man einen Rolli hat oder nicht gut lernen kann
- keine Nachteile wegen schlechter Sprache
- man darf sich nicht wegen Unterschieden beleidigen
- man darf Menschenb wegen ihrer Fehler nicht auslachen
2. Kinder haben das Recht gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden
- keine Krankheit
- vernünftiges Essen
- vernünftige Kleidung
- dürfen nicht vernachlässigt werden
- Recht auf ein Zuhause
- Recht auf ein Bett
- Sauberkeit, sauberes Zuhause
- Afrika, Syrien
- keine Kinderarbeit
- akzeptieren, dass man anderen Menschen Ruhe gönnt
- akzeptieren, dass andere Menschen auch durch weinen äußern, wenn sie was nicht wollen
- Recht auf sanitäre Anlagen und Hygiene
3. Kinder haben das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Bedürfnissen entspricht
- Berufe haben, die Spaß machen und die man besonders gut kann
- man darf nicht zu einer Arbeit gezwungen werden
- man darf seinen Job selbst wählen
- Wohngruppen dürfen nicht die Arbeit oder Schule verbieten
- man braucht Hilfe, gut lernen zu können (Therapeuten, Lehrer)
- auch behinderte Kinder haben das Recht zu lernen
4. Kinder haben das Recht, bei allen Fragen, die sie betreffen, sich zu informieren, mitzubestimmen und zu sagen, was sie denken
- manche Schüler trauen sich nicht zu sagen, dass sie geärgert/gemobbt werden
- alle müssen das Recht haben zu sagen, wenn sie gemobbt werden; das sollen alle Schüler wissen
5. Kinder haben das Recht, dass ihr Privatleben und ihre Würde geachtet werden
- es sollte in die Schulregeln aufgenommen werden, dass jeder seine Meinung sagen darf und diese respektiert wird
6. Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung
- wir müssen besonders auf die schwerer behinderten Schüler aufpassen
- wir wollen keine Gewalt; kein Schüler darf Gewalt anwenden, auch wenn er oder sie es aufgrund ihrer Behinderung scheinbar nicht absichtlich machen
7. Kinder haben das Recht, im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden
- dies wird von allen so gesehen
8. Kinder mit einer Behinderung haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können
- Schulhofgestaltung für ältere und schwerer behinderte Schüler