Kreuzweg 2016

In diesem Jahr hat der Kreuzweg der Jordan-Mai-Schule am 4. März stattgefunden. Anders als in den vergangenen Jahren, sind die Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Eltern und Hilfskräfte nicht durch Zweckel oder auf die Halde Haniel gegangen, sondern haben sich im Söllertheater der Schule getroffen.

 

Dort haben sich alle Teilnehmer mit den Kreuzwegstationen von Jesus Christus in Wort und Bild auseinandergesetzt und dessen Leidensweg nachvollzogen. Es ging aber auch darum, die damaligen Ängste, Versäumnisse und Handlungen der beteiligten Menschen auf die heutige Zeit, das eigene Verhalten zu beziehen.

 

Wichtige Stationen waren dabei: Nicht wegzuschauen, wenn Unrecht geschieht. Keine Angst vor Andersartigkeit oder Ungewohntem zu haben. Schwächeren Hilfe anzubieten und diese zu unterstützen. Andere Ansichten zu akzeptieren. Und friedlich, freundschaftlich und gemeinschaftlich zusammen zu leben.

 

Zum Abschluss des Kreuzweges haben sich schließlich alle Kreuzwegteilnehmer im Eingangsbereich der Schule um das Schulkreuz versammelt und das Vater Unser gebetet.

 

Alle Teilnehmer haben in einer sehr andächtigen und gemeinschaftlichen Atmosphäre dieses besondere Erlebnis des Kreuzweges geteilt.