Tage religiöser Orientierung 2016

 

Am Mittwoch sind wir mit dem Zug vom Zweckeler Bahnhof nach Borken gefahren. Dort erwartete uns der Hausmeister der Jugendburg Gemen mit einem Bulli, um unser Gepäck zu transportieren. Wir haben uns zu Fuß auf den Weg zur Burg gemacht.

 

Steffi und Julia, unsere beiden Teamer, haben uns dort in Empfang genommen. Damit die beiden uns besser kennenlernen konnten, haben wir schon vor dem Mittagessen eine erste Einheit mit einer Vorstellungsrunde durchgeführt.

 

Ach ja, das Essen im Speisesaal im Burgkeller war prima. Vom Frühstück über Mittagessen und Kaffeeklatsch bis zum Abendessen hat es uns sehr gut geschmeckt. Ein großes Lob an die Küche.

 

Nach unserem Kaffeeklatsch ging es mit Steffi und Julia in die 2. Arbeitseinheit. Aus verschiedenen Anregungen haben wir uns das Thema „Liebe“ ausgesucht und ganz intensiv über 2 Tage daran gearbeitet. Mit vielen kleinen Gruppenarbeitsphasen, Vertrauens- und Gemeinschaftsspielen, Traumreisen und Entspannungsmomenten. Das war richtig toll.

 

Am Mittwochabend haben wir eine Burgführung mit unseren Teamern unternommen. Durch eine Geheimtür im Rittersaal sind wir in eine kleine Kapelle gelangt. Von dort aus über alte knarrende Treppen und dunkle Dachböden bis hoch auf die Burgbalkon. Dort hatten wir trotz der Dunkelheit einen tollen Rundblick. Danach konnten wir noch Fußball schauen oder zur Disco in den Burgkeller gehen.

 

Donnerstagmorgen sind wir mit einem Impuls in den Tag gestartet. Daran durften Frau Mundt und Herr Joosten ausnahmsweise teilnehmen. Ansonsten haben wir mit Julia und Steffi alleine gearbeitet und das so intensiv, dass uns nachher „die Köpfe rauchten“. Nach dem Abendessen sind schon die ersten KO ins Bett gefallen, andere sind noch zum Kickern und zu einer nächtlichen Wanderung durch den Burgwald gegangen.

 

Freitagmorgen noch eine abschließende Runde mit den Teamern, bevor es wieder auf den Heimweg ging. Für Marie und Lisamarie waren es die zweiten Tage religiöser Orientierung, auch ein drittes Mal wären sie gerne wieder dabei. Schade, dass die schöne Zeit schon wieder vorbei ist.