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Kreuzweg in der JMS

Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand in diesem Jahr der Kreuzweg auf die Halde Haniel statt.

 

In diesem Jahr hat sich die Gruppe mit der Frage beschäftigt: " Was hat der Kreuzweg Jesu Christi mit meiner eigenen Gegenwart zu tun ?"

 

Vorbild sein, nicht aufgeben, Schwächeren helfen, Frieden halten und die Not Anderer sehen, waren dabei die Kerngedanken, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigt haben. An jeder Kreuzwegstation stellte die Gruppe Bezüge zur heutigen Gegenwart her und stellte fest, dass der Leidensweg Jesu Christi und sein Verhalten bis heute einen vorbildlichen Charakter haben.

 

So ging es u.a. darum, dass Jesus trotz seiner Schmerzen, Entbehrungen und Ängsten auch nach seinen Stürzen immer wieder aufgestanden ist, um Mut und Willenskraft zu beweisen und er Menschen an seiner Seite hatte, die trotz aller Widrigkeiten, zu ihm hielten und Mut bewiesen.

 

Das sollte Vorbild für das eigene Handeln im heutigen Alltag sein.

 

"Wir begegnen allen Menschen angemessen und mit Respekt" findet sich in der ersten Schulregel der Jordan-Mai-Schule wieder und so hat es uns Jesus Christus damals schon vorgelebt.

 

Viele Schülerinnen und Schüler haben ihre eigenen Nöte, Ängste, Sorgen, aber auch Wünsche auf Zetteln mit zum großen Haldenkreuz auf die Halde genommen, um sie vor Gott zu tragen. In der Hoffnung auf Linderung der Nöte, Ängste, Sorgen und Erfüllung der Wünsche.

 

Es war wieder einmal ein gutes, erfüllendes Gemeinschaftserlebnis gemeinsam den Kreuzweg zu begehen. Alle haben zufrieden etwas von sich für die Gruppe gegeben und für sich mitgenommen.

 

Parallel zu dem Kreuzweg auf die Halde Haniel haben sich die Schülerinnen und Schüler mit einer Schwerstbehinderung in der Schule versammelt und ebenfalls eine stimmungsvolle und andächtige Kreuzwegandacht im Söllertheater der Schule abgehalten.