Gleich drei Vorstellungen vom Au-Weihnachtsmann gab Thorsten Brunow am Montag, den 20.12.2021 in der Schule.
Erzählt wird die Geschichte vom Weihnachtsmann, der langsam in die Jahre kommt oder sind es nur die Geschenke, die immer mehr werden? Auf jeden Fall fällt ihm die Verteilung der Geschenk von Jahr zu Jahr schwerer. Und so kommt es dann auch dazu, dass er ausrutscht und sich den Po prellt.
Die Geschenke müssen aber an all die Kinder auf der ganzen Welt verteilt werden. Darum springt kurzerhand der Weihnachts-Sohne-Mann ein und geht auf große Welttournee. Dabei erklärt er den Kindern die Sitten und Bräuche in den verschiedensten Ländern der Welt, greift auf manchmal sehr ungewöhnliche Transportmittel zurück und lässt die Kinder ihren Teil zum Gelingen der großen Aufgabe beitragen.
Mit Begeisterung sind die Schüler und Schülerinnen dabei und unterstützen den Weihnachts-Sohne-Mann beim Singen, denn er hat das „Alle Jahre wieder“ seines Papas hinter sich gelassen und rappt, swingt und klamaukt durch die Welt. Er begrüßt die Kinder in Australien, China, Israel, Libanon, Schweden, Italien, Südafrika, Brasilien, am Nordpol und in Finnland in ihrer Heimatsprache und erläutert den Kindern aus dem Ruhrgebiet wie an den jeweiligen Orten Weihnachten gefeiert wird.
Nach wie vor aktuell ist in dem Klassiker natürlich die Begegnung des Weihnachts-Sohne-Mann in Jerusalem, wo er auf Juden, Muslime und auch Christen trifft, die zwar alle ihren eigenen Namen für das Fest haben, aber auch alle fasten, an Gott denken und schließlich schlemmen. „Alles ist so ähnlich wie bei uns. Wichtig ist doch nur, dass alle sich verstehen“, erklärt der Weltreisende und stimmt gleich „Shalom alejchem“ an und die Kinder stimmen ein „Wir wollen Frieden für alle“.